Durch sein ordnetliches
Gewicht und die Gummifüße
sitzt der Director unver-
rückbar auf der Tischplatte
G e h ö r t e s :
- Gisle Torvik
Tranquil Fjord
(FLAC, 44.1 kHz, 16 Bit)
- Mike Oldfield
Five Miles Out
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
or kurzer Zeit erst haben
sie mit dem Meridian Explorer einen
kleinen
USB-DAC
herausgebracht,
der für den mobilen Einsatz gedacht
ist und der ungeachtet seiner Größe
echte Meridian-Gene in sich trägt. Der
„Director“ ist nun ein wenig größer, für
den Einsatz zu Hause gedacht, aller-
dings nicht minder hochwertig gebaut
und optisch lecker. Seine ovalen Sei-
tenwangen geben ihm einen sehr mo-
dernen Touch, das schwarz anodisier-
te Gehäuse ist stabil, fasst sich toll an
und wird vor allem modern denkenden
Menschen sehr gut gefallen. Auch sind
es wieder die Details, an die Meridian
einfach denkt und ihre Produkte vom
Rest abhebt. So ist der Druckpunkt des
Quellenwahlknopfs schön sanft, außer-
dem wurden hier stabile, hochwertige
Buchsen verbaut. Ganz anders als bei
den meisten „Kompaktwandlern“.
Vorn am Director befindet sich der
erwähnte Knopf für das Umschalten
zwischen USB und S/PDIF, außerdem
wird hier die anliegende Abtastrate per
LED angezeigt. „1x“ bedeutet 44.1 oder
48 kHz, „2x“ entsprechend das Dop-
pelte und „4x“ zeigt an, dass die Quelle
mit 176,4 beziehungsweise 192 kHz
sendet. Das ist eigentlich hauptsäch-
lich wichtig, wenn man den Director
am Computer betreibt. Im Gegensatz
zu seinem „Vorgänger“ Explorer kann
der neue Meridian-DAC auch andere
externe Quellen bedienen. Sogar mehr,
als man vermuten kann, wenn man
sich die kleine 3,5er-Klinkenbuchse an
der Rückseite ansieht. Die ist tatsäch-
lich für das digitale Eingangssignal
zuständig, genau genommen ist das
eine
kombinierte
Koaxial/Mini-Tos-
link-Buchse für sowohl optische als
auch elektrische S/PDIF-Signale. Die
entsprechenden Adapter liegen natür-
lich der Packung bei. Und noch etwas
findet man in der übrigens hübschen
und professionell anmutenden Verpa-
ckung: Ein USB-Steckernetzteil. Das
brauchen Sie, wenn Sie den Director
nicht
an
einen
Computer,
sondern
beispielsweise
an einem
Streaming-
Client anschließen wollen, denn per
USB bezieht er seinen Strom. Und
eines kann ich Ihnen sagen: W enn Sie
den Director ins Rack stellen merken
Sie sofort, wie stabil er steht, obwohl
man das aufgrund von Größe und
Form ja nun wirklich nicht gedacht
- Kyle Bielfield
Stopping By
(FLAC, 88.2 kHz, 24 Bit)
- Janis Is Alive
Evocation
(FLAC, 48 kHz, 24 Bit)
- Hazmat Modine
Bahamut
(FLAC, 96 kHz 24 Bit)
- Dream Theatre
Dream Theatre
(FLAC, 96 kHz, 24 Bit)
hätte. Da hilft sein doch recht ordent-
liches Gewicht, außerdem steht er auf
Gummifüßen, die ihn unverückbar in
Position halten.
Technisch ist das wieder ein durch
intelligentes Engineering, hohe Fer-
tigungsdichte und hochwertige Bau-
teile
überzeugendes
Stück Technik
geworden. Der Platine sieht man so-
fort an, dass es sich hier um absolute
Profi-Arbeit handelt. Den DAC-Chip
kann man auf den Bildern nicht sehen,
der steckt unter den „AudioGrade“-
Kondensatoren. Es handelt sich um ein
kompaktes CS4353-Modell von Cir-
rus Logic, das bereits eine verwertbare
Ausgangsspannung liefert, die eigent-
Vorne schaltet man zwischen USB und
S/PDIF um, die LEDs geben Aufschluss
über die anliegende Abtastrate
Die Cinch-Buchsen sind von exzellenter Qualität, die
3,5er-Klinke ist ein kombinierter Digitaleingang
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